Das Team von Juntos por Olón ist nicht nur in Ecuador aktiv, sondern ebenso in Deutschland und der Schweiz.
Während die beiden Vereinsvorsitzenden Stefan Previti und Jenny Bayer den Fokus auf Spendenakquise in Deutschland und der Schweiz, Mitgliederverwaltung und Öffentlichkeitsarbeit legen, konzentrieren sich die VolontärInnen in Olón auf die Organisation und Durchführung von Workshops und Programmen.
Ungeachtet der Distanz und der Zeitverschiebung läuft die Abstimmung zwischen beiden Seiten der Welt Hand in Hand und Entscheidungen werden gemeinsam getroffen und getragen. Der Support der Freiwilligen und KursleiterInnen vor Ort ist unverzichtbar und ein großer Gewinn.
Das Kernteam
Daneben möchten wir natürlich auch die großartige Unterstützung unseres “Kernteams” nicht unerwähnt lassen. Viele der ursprünglich 16 “Ersthelfer” während der ersten 3 aktiven Monate unterstützen die Ideen, Ziele und Aktivitäten des Vereins mit großartiger Motivation und packen vor Ort bei der Projektumsetzung tatkräftig und voller Energie mit an.
Vereinsvorsitzende
Jenny Bayer
Kleiner Mensch, großes Herz. Als Reiseexpertin für Südamerika arbeitet sie bei einem Berliner Travel-Start-Up und blieb 2018 auf einer ihrer vielen Lateinamerika-Reisen eher zufällig in Olón hängen. 2020 kam sie zurück, um dem grauen Berliner Winter für ein paar Wochen zu entkommen. Corona stellte alle ursprünglichen Pläne auf den Kopf und so wurden aus den paar Wochen mittlerweile viele Monate – und kein Ende in Sicht.
Ihr Master-Studium hat sie 2012 in „Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation“ abgeschlossen. In den vergangenen 10 Jahren hat sie in Metz, Saarbrücken, Luxemburg, Brüssel, Berlin und New York studiert, gelebt und gearbeitet und freut sich, nun abwechselnd in Berlin (nur im Sommer) und Olón (den Rest des Jahres ;-)) ihr Zuhause gefunden zu haben.
Stefan Previti
„Es braucht nicht viel, um Grosses zu bewirken. Das ist das Motto von Stefan Previti (33) aus Obwalden. In der Natur fühlt er sich am wohlsten, daher findet sein Leben grösstenteils draussen statt. Und wohl darum ist ihm auch Ecuador, um genauer zu sein, das kleine Fischerdorf Olón, so ans Herz gewachsen.
Als ausgebildeter KV Absolvent und Quereinsteiger in der Gastronomie verdient er sein Geld in der Schweiz, um dieses in seine Leidenschaft – das Reisen – zu investieren. Dabei liebt er es neue Kulturen, Menschen und Landschaften kennenzulernen. Um dem kalten Winter in der Schweiz zu entfliehen und seinem Surf-Hobby nachzugehen, bereiste er 2018 zum ersten Mal Ecuador. Olón hatte es ihm dabei schwer angetan, sodass er im darauffolgenden Jahr gleich einen volontären Einsatz in einer Surf- und Sprachschule leistete. Schliesslich entschloss er sich im 2020 ein Kaffee am selben Ort selbständig zu pachten und führen. Seine Wurzeln liegen jedoch nach wie vor in der schönen Zentralschweiz, wo er auch die meiste Zeit verbringt. Durch Olón hat er jedoch ein zweites zu Hause gefunden, mit dem er sich sehr verbunden fühlt. Sein Traum: die beiden Welten als festen Bestandteil in seinem Leben zu verknüpfen.